Zu Band VI/1: Nidda: "Man kann nur hoffen, dass dieses wichtige Traktat, das jetzt in einer hervorragenden Übersetzung vorliegt, nicht nur von Judaisten, sondern auch von Medizin- und Wissenschaftshistorikern für vergleichende Studien genutzt wird."
Robert Jütte in Judaica 63 (2007), S. 144–145
Herausgegeben von Friedrich Avemarie †, Hans-Jürgen Becker, Martin Hengel †, Frowald Gil Hüttenmeister und Peter Schäfer
Die Bedeutung des Talmud Yerushalmi wurde lange Zeit unterschätzt. Da er, im Gegensatz zum Talmud Bavli, eine Gemara zum ersten Seder hat, der sich mit der Landwirtschaft beschäftigt, lernen wir sehr viel über das tägliche Leben im Land Israel in der Antike.
Dies ist die erste Übersetzung des Talmud Yerushalmi in die deutsche Sprache. Ihr wurden in kritischer Sichtung handschriftliche Überlieferungen und frühe Druckausgaben zugrunde gelegt. Eine ausführliche Kommentierung, die die traditionellen Kommentare ebenso wie die moderne Forschung berücksichtigt, dient dem notwendigen Sachverständnis.
Herausgegeben von Friedrich Avemarie †, Hans-Jürgen Becker, Martin Hengel †, Frowald Gil Hüttenmeister und Peter Schäfer
Die Bedeutung des Talmud Yerushalmi wurde lange Zeit unterschätzt. Da er, im Gegensatz zum Talmud Bavli, eine Gemara zum ersten Seder hat, der sich mit der Landwirtschaft beschäftigt, lernen wir sehr viel über das tägliche Leben im Land Israel in der Antike.
Dies ist die erste Übersetzung des Talmud Yerushalmi in die deutsche Sprache. Ihr wurden in kritischer Sichtung handschriftliche Überlieferungen und frühe Druckausgaben zugrunde gelegt. Eine ausführliche Kommentierung, die die traditionellen Kommentare ebenso wie die moderne Forschung berücksichtigt, dient dem notwendigen Sachverständnis.
Mehrere Register erschließen unter verschiedenen Gesichtspunkten den jeweiligen Traktat. Laufende Verweise auf Parallelen innerhalb des Talmud Yerushalmi, auf Tosefta, auf den Babylonischen Talmud und die übrige rabbinische Literatur ermöglichen ein kritisch-vergleichendes Arbeiten mit der Übersetzung.
Herausgeber
Friedrich Avemarie † 1960-2012; studierte Ev. Theologie und Antikes Judentum; 1995 Promotion; 2000 Habilitation; 2000-12 Professor für Neues Testament an der Philipps-Universität Marburg.
Martin Hengel † 1926–2009; 1959 Promotion; 1967 Habilitation; 1972–1992 Professor für Neues Testament und Antikes Judentum in Tübingen; Direktor des Instituts für antikes Judentum und hellenistische Religionsgeschichte in Tübingen; 1992 emeritiert.
Peter Schäfer Geboren 1943; seit 2008 Professor Emeritus für Judaistik an der FU Berlin; seit 2013 Perelman Professor of Jewish Studies und Professor of Religion Emeritus an der Universität Princeton, USA; 1994 Leibniz-Preis; 2006 Mellon Award; Ehrendoktor der Universitäten Utrecht und Tel Aviv. Seit 2014 Direktor des Jüdischen Museums Berlin.
Frowald Gil Hüttenmeister Geboren 1938; Studium der Judaistik in Deutschland, Österreich und Israel; 1970 Promotion; Dozent für Judaistik an den Universitäten Tübingen, Duisburg, Wuppertal, Paris und Haifa; im Ruhestand.
Hans-Jürgen Becker Geboren 1956; Studium der Theologie in Göttingen und der Judaistik in Jerusalem; 1988 Promotion; 1996 Habilitation; Professor für Neues Testament und Antikes Judentum in Göttingen; Leiter des Instituts für Judaistik in Göttingen.
Friedrich Avemarie(1960–2012) Studium der Ev. Theologie in Heidelberg, München, Montpellier und Tübingen; Studium der Judaistik in Jerusalem und Berlin; 1995 Promotion; 2000 Habilitation; 2002–12 Professor für Neues Testament und antikes Judentum in Marburg.
Hans-Jürgen Becker Geboren 1956; Studium der Theologie in Göttingen und der Judaistik in Jerusalem; 1985–94 wiss. Mitarbeiter, 1994–97 wiss. Assistent am Institut für Judaistik in Berlin; 1988 Promotion; 1996 Habilitation; seit 1997 Professor für Neues Testament und antikes Judentum in Göttingen; Leiter des Instituts für Judaistik in Göttingen.
Martin Hengel(1926–2009) was Professor of New Testament and Early Judaism at the Protestant Theology Faculty at the University of Tübingen.
Frowald Gil HüttenmeisterGeboren 1938; Studium der Judaistik in Deutschland, Österreich und Israel; 1970 Promotion; Dozent für Judaistik an den Universitäten Tübingen, Duisburg, Wuppertal, Paris und Haifa; im Ruhestand.
Peter Schäfer Geboren 1943; 1968 Promotion; 1973 Habilitation; 1983–2008 Professor für Judaistik an der Freien Universität Berlin; 1998–2013 Ronald O. Perelman Professor of Jewish Studies und Professor of Religion an der Princeton University; 2014–2019 Direktor des Jüdischen Museums Berlin.
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Zu Band VI/1: Nidda.
"Man kann nur hoffen, dass dieses wichtige Traktat, das jetzt in einer hervorragenden Übersetzung vorliegt, nicht nur von Judaisten, sondern auch von Medizin- und Wissenschaftshistorikern für vergleichende Studien genutzt wird." Robert Jütte in Judaica 63 (2007), S. 144–145
Zu Band III/2: Sota "Für die Solidarität der sämtliche Parallelüberlieferungen berücksichtigenden Übersetzungen und die Qualität ihres in den Fußnoten dazu untergebrachten Kommentars spricht der Name des Bearbeiters, dem es überzeugend gelungen ist, einen oft spröden und zudem vielerorts verderbten, jedenfalls in zuweilen einander widersprechenden Versionen überlieferten Text nicht nur zu entschlüsseln, sondern in einer zitierfähigen, durchweg sehr gut lesbaren und mit allen zum Verständnis von Text und Inhalt erforderlichen philologischen und Sacherklärungen versehenen Fassung wiederzugeben." S. Schreiner in Zeitschrift für Alttestamentliche Wissenschaft 112 (2000), S. 483
Zu Band II/1: Shabbat "Dies macht yShab nicht zuletzt für die sozialgeschichtlich interessierte Forschung zu einer wahren Fundgrube; denn indem hier ein ganzes Spektrum möglicher Tätigkeiten erörtert wird, 'erfahren wir viele und wichtige Dinge, die das tägliche Leben betreffen, wie in keinem anderen Traktat'." Zeitschrift für Alttestamentliche Wissenschaft 117 (2005), S. 162–163
Zu Band II/4: Yoma "There seems little doubt that, when finished, this will be the best rendering of the Jerusalem Talmud into any modern European language." P. S. Alexander Book List of the Society for Old Testament Study 1996 S. 160
Zu Band II/7: Rosh ha – Shana "Man kann schon jetzt sagen, dass damit die erste voll wissenschaftlichen Ansprüchen entsprechende Übersetzung des Yerushalmi in einer modernen Sprache vorliegt. [...] Die Übersetzung des Bandes 'Rosh ha–Shana' durch Lehnardt reiht sich würdig in die Ausgabe ein. Wie alle anderen Bände ist sie weit mehr als eine Übersetzung; sie ist zugleich ein wichtiger Kommentar, damit ein grundlegender Beitrag zur näheren Erforschung der rabbinischen Literatur. " Günter Stemberger Journal for the Study of Judaism, XXXII/3, (2001), S. 313–315
Zu Band II/8: Besa – Ei. "Der Hauptteil zeugt von der Akribie und und dem Fleiss des Autors. Es ist ihm nicht nur gelungen, in der Übersetzung Allgemeinverständlichkeit und Genauigkeit zu verbinden, sondern auch die kommentierungswürdigen Passagen umfassend zu erläutern. [...] Freilich wird es auch den geneigten Lesern nicht erspart bleiben, um der wissenschaftlichen Redlichkeit willen die entsprechenden Textgrundlagen zu Rate zu ziehen. Einen wesentlichen Beitrag zu deren angemessenem Verständnis vermag diese ausgezeichnete Arbeit allemal zu leisten." Dirk Bültmann in Judaica 61/2, (2005), S. 169
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